Das weiße, kristalline Pulver gehört zu den Alkoholen, besitzt etwa 60 % der Süßkraft von Zucker und ist leicht wasseranziehend. Das Pulver löst sich gut in Wasser, ist koch- und backfest. Wegen seiner wasseranziehenden Wirkung wird es in Backwaren eingesetzt, um sie feucht zu halten. Man kann sehr gut einen Basis-Sirup aus Sorbit herstellen: 70 Teile Sorbit und 30 Teile kochendes Wasser mischen. Der Sirup ist mehr als ein Jahr haltbar, kann als Flüssigsüße genutzt werden oder als Basis für selbstgemachte Getränke ausTee, Kräuterauszügen, Fruchtsäften und Lebensmittelfarbe. Empfohlene Höchstmenge: 30 bis 60 g pro Tag Sorbit ist für Diabetiker geeignet. Brennwert = 240 kcal, 12 g = 1 BE In der Kosmetik dient Sorbit zum Süßen von Zahnpflegeprodukten oder als Feuchthaltemittel in Emulsionen im Austausch zu Glycerin oder Propandiol eingesetzt. Es ist besser hautverträglich und weniger klebrig. Einsatzkonzentration: Süßungsmittel 40-50%, Feuchthaltemittel: 1-2 %